Rechtschreibtraining

Wänn dr Fählerdoifel rufft.

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Rechtschreibtraining und der Fehlerteufel ist Vergangenheit

Einfaches Rechtschreibtraining – als Übungsdiktat oder Abschrift in der Schule oder zu Hause – kann ein effektives Mittel sein, um Regeln der Rechtschreibung zu trainieren und Wortbilder einzuprägen. Manchmal treten aber bei schon bekannten Worten immer wieder Fehler auf oder der Schüler schreibt nicht nach Regeln, die er eigentlich verstanden hat und auch anwenden kann.

In solchen Fällen reichen Diktate nicht mehr aus. Häufig haben sie sogar einen schädlichen Effekt, da das Schreiben durch sie nicht besser wird und der Schüler über seine immer wieder auftretenden Fehler frustriert und mutlos wird.

Auch wenn keine Legasthenie diagnostiziert worden ist, kann oft nur ein erweitertes Rechtschreibtraining helfen. Die Überflieger arbeiten in ihrer Nachhilfe bei Schwierigkeiten dieser Art mit verschiedenen Methoden aus der Lerntherapie.

So trainieren Laufdiktate das Einprägen von Wortbildern. Die innere Tafel hilft, den Einsatz von Rechtschreibregeln nur bei Unsicherheiten zu nutzen und ein Gefühl für richtig oder falsch geschriebene Worte zu entwickeln. Der Neuaufbau der Schriftsprache nach Regeln der Lauttreue sichert den Zusammenhang zwischen Phonemen (so werden die Laute bezeichnet, aus denen Sprache zusammengesetzt ist) und Schriftzeichen. Lernkarteien helfen, regelfremde Wortbilder systematisch zu lernen.

Darüber hinaus unterstützen Körperübungen aus der Kinesiologie die Vernetzung beider Gehirnhälften und Atem- und Haltungsübungen beugen Verspannungen und Ängsten beim Schreiben vor.

Ein solcherart angereichertes Rechtschreibtraining bleibt nicht im Frust und der Wiederholung der immer gleichen Fehler stecken sondern kann zu wirklichen Verbesserungen führen, die dem Schreibenden die Hoffnung auf richtiges Schreiben, die er manchmal schon verloren hat, wiedergeben.

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