LRS

Lern Richtig Schreiben = LRS?

Verdreht Ihr Kind die Buchstaben „d“ und „b“? Lässt es beim Schreiben Buchstaben aus, so dass manche Worte gar nicht lesbar sind? Liest es langsam und zögerlich und verliert dabei die Zeile im Text? Gelingt trotz vieler Übungen ein Diktat immer noch nicht?

Sollte Ihr Kind solche oder ähnliche Probleme beim Lesen oder Schreiben haben, kann es sein, dass Ihr Kind eine Lese- Rechtschreibschwäche – kurz LRS – oder Legasthenie hat. Legasthenie heißt wörtlich „Leseschwäche“, denn es setzt sich aus den Worten „legere“, lateinisch für „Lesen“ und sowie „ασθενέια“ (astheneia), altgriechisch für „Schwäche“ zusammen.

LRS und Legasthenie meinen nach ihrer Definition also ein und dasselbe, werden aber manchmal so benutzt, dass unter „LRS“ eine „leichte“ Form der Legasthenie und unter Legasthenie eine schwere Form der LRS verstanden wird. Da diese Unterscheidung nur in wenigen Bundesländern getroffen wird, ist fraglich, ob sich in ihr wirklich unterschiedliche Schwächen oder doch nur unterschiedliche Schulgesetze ausdrücken.

Bei Schwierigkeiten mit dem Lesen oder Schreiben helfen die Überflieger gezielt. Methoden aus der lautgetreuen Lese- Rechtschreibförderung, der Aufbau von Lernkarteien, Trainingstechniken wie die innere Tafel, das Laufdiktat oder das Null-Fehler Diktat und nicht zuletzt die Anregungen zu außerschulischem Lesen helfen Ihrem Kind dabei, Sicherheit in der Schriftsprache zu gewinnen.

Ein wichtiges Ziel ist, dass Ihr Kind seine Rechtschreibung selber korrigieren lernt, damit selbst verfasste Texte besser gelingen und auf Dauer nicht nur leserlicher werden, sondern auch deutlich weniger Fehler haben.

Die Überflieger bearbeiten die LRS – Problematik in ihrem Nachhilfeunterricht begleitend zum Schulstoff, damit Ihr Kind den Anschluss an die Klasse nicht verliert oder wieder erhält.

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